Edith Muff / Karl Weibel
Goritzy
Kirillo-Belozerskay Kloster
Weiterfahrt nach Kishi.
Goritzy und das Kirill-Beloserski-Kloster
Der Anleger und das Dorf Goritzy befinden sich am linken Ufer des Flusses Scheksna. Im Dorf befindet sich das funktionierende Auferstehungs-Nonnenkloster, das 1544 gegründet wurde. Später war das Kloster Verbannungsort für Ehefrauen oder „in Ungnade“ gefallene Verwandte der Zaren (zwei Ehefrauen von Iwan dem Schrecklichen, die Tochter von Boris Godunow, usw.).
7km von Goritzy entfernt befindet sich die Stadt Kirillow mit einem der grössten Klöster Nordrusslands, dem Kirill-Beloserski-Kloster, das 1397 am Ufer des Sees Siwerskoje gegründet wurde. Sein Gründer war Kirill Beloserski, der ehemalige Archimandrit des Moskauer Somonow-Klosters. Das Kloster florierte dank den von Iwan dem Schrecklichen geschenkten Ländereien sowie dank der Salzgewinnung und dem Fischfang. Ausserdem hatte sich das Kloster zu einem bedeutenden Wirtschaftszentrum entwickelt, weil durch sein Gelände viele Handelswege nach Norden, zum weissen Meer (russisch: Belojemore) verliefen. Allerdings wurde hier auch Kultur gross geschrieben. Das Kloster galt im 15. Jahrhundert als eines der reichsten Bücherzentren Russlands. 1924 wurde das Kloster zum Freilichtmuseum erklärt. Seit 2014 wird das Kloster zwischen der Kirche und dem Museum geteilt.
Quelle: Reisebüro Mittelthurgau
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_____ Weiterfahrt _____
| Ablegen des Schiffs in Goritzy | 14:00h |
| Fahrt nach Kishi- Geplante Ankunft | 11.09. 16:00h |
| Distanz | 356 km |
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